Zertifizierung

Sicherung des ETF – Qualitätsstandards:

 

In den letzten Jahren hat es sich nach wie vor gezeigt, dass es nicht ausreicht, nur an die Einsicht und Verantwortlichkeit der einzelnen Gruppenleiter zu appellieren, um ausreichende Fortbildung und Sicherung unserer Standards innerhalb der ETF-Clubs zu garantieren. Uns würde ansonsten längerfristig eine Verwässerung und ein Niedergang unseres Ausbildungsniveaus und damit der ETF insgesamt drohen.

Die Voraussetzungen haben sich in den letzten 10 Jahren (seit 2002), die wir unser Zertifizierungssystem nun bereits haben, geringfügig verändert. Daher werden wir ab 2012 folgendermaßen verfahren:

Nach wie vor wird nur derjenige Club wird künftig als zertifizierter ETF-Club – mit anerkanntem Qualitätsstandard – von der ETF geführt und auf der offiziellen Clubübersicht als solcher durch ein blaues Dreieck ausgewiesen werden, dessen zuständige Gruppenleiter/Trainer sich für das kommende Jahr die dazu notwendigen sogenannten fünf Zertifizierungspunkte erworben haben. Allerdings sind die Möglichkeiten entsprechende Punkte zu sammeln, etwas mehr geworden – es ist mittlerweile dadurch also etwas leichter.

Jeder Club, deren Gruppenleiter sich im laufenden Jahr ihre fünf Punkte erworben haben, werden im Folgejahr als zertifizierte ETF-Clubs geführt werden.

Für das jeweils laufende Jahr kann die Zertifizierung natürlich gern auch noch nachträglich erworben werden, Oder aber erhaltene Punkte gelten wahlweise für das darauf folgende Jahr.

Zwei Gruppenleiter des gleichen Clubs können die notwendigen Punkte natürlich auch gemeinsam sammeln. Wenn Beide auf dem gleichen Event erscheinen, wird dies natürlich nur einmal angerechnet. (Beispielsweise: Beide erscheinen auf dem gleichen Seminar oder Turnier = ein Punkt)

Zertifizierung:

Für folgende Fortbildungsmaßnahmen gibt es jeweils einen Punkt:

1 Seminarteilnahme

4 Einzelstunden (1Block) beim Leiter der ETF-Consult Bernd Schubert

1 Ausbilderseminar

1 Turnierteilnahme

½ Sommercampteilnahme (ganzes Camp sogar 2 Punkte)

Ein Club der nicht zertifiziert ist, wird zwar als mit der ETF kooperierend geführt, besitzt dann aber vorübergehend keine ETF-Vollmitgliedschaft. Das bedeutet, seine Mitglieder werden erhöhte Turnierstartgebühren von je 25 Euro pro Starter zahlen müssen.

Clubs ohne Zertifizierung dürfen zwar noch die Logos, Werbung und Unterrichtsprogramme der ETF benutzen, werden in der Clubübersicht aber zunächst nur noch durch ein graues Dreieck dargestellt. (davon unbenommen bleibt natürlich ein Erlaubnisentzug aus triftigen anderen Gründen) Dies gilt, bis der Club seine Punkte fürs jeweilige Jahr wieder erreicht hat.

Interessenten werden natürlich in erster Linie an die von der ETF zertifizierten Clubs weiterempfohlen werden und erst in zweiter Linie an die lediglich mit uns kooperierende Trainingsgruppen, sofern kein zertifizierter Club in der Nähe ist.

Gebietsschutzanspruch hat auch ein zertifizierter Club selbstverständlich erst dann, wenn er regelmäßig im angemessenen Rahmen seine Gruppenleiterabgaben an die ETF-Consult leistet.