Selbstverteidigung

 

 

ETF-Combat-Escrima – Prinzipien:

Die zu Grunde liegenden Prinzipien haben sich über einen langen Zeitraum der Praxis als ganz besonders wirkungsvoll erwiesen: Zum Einen sind es spezielle Powerkonzepte, zum Anderen sind es die Push+Pull-Techniken, mit denen man die Distanz zum Gegner sehr schnell zu überwinden lernt, um ihn dann völlig unter Kontrolle zu bringen. In den meisten Kampfsportarten wird, kommt es zur Nahdistanz, der sportliche Wettkampf sofort unterbrochen, so dass dieser Distanz im Training logischerweise kaum Beachtung geschenkt wird. Beherrscht man diese Distanz, hat man auch gegen „geübte“ Schläger relativ leichtes Spiel. Es ist eine interessante – und gute! – Erfahrung, dass diekids boxing in the PI in the 1990 ies, some similarities to cadena meisten Angreifer (selbst sehr gefährliche Schläger) durch sogenanntes Push+Pull ziemlich leicht in den Griff zu bekommen sind und dann relativ wehrlos sehr wirkungsvolle Schläge hinnehmen müssen (spezielle Schock/Kontrollaktionen, die dem Gegner seine Konteraktionen regelrecht im Halse stecken bleiben lassen). Die eigene Fehlerquote ist dabei denkbar gering, da die Möglichkeiten des Gegners erheblich eingeschränkt werden (z.B. Tritte oder Finten kaum noch möglich sind) und der Gegner durch den Kontakt über seine schwachen Flanken leicht zu kontrollieren ist. Versucht der Gegner zu ringen, wird dies durch spezielle, sehr schmerzhafte Griffe zu empfindlichen Körperstellen (Bohrtechniken) unterbunden. Neben dem bereits beschriebenen Push+Pull zur Gegnerkontrolle, arbeitet man mit sehr kurzen Schlagaktionen, die sehr zielsicher und kraftsparend sind (meist mit der offenen Hand), sogenannter Figur-8-Shortpower – das ist geschickte Schwungraumausnutzung auf kürzester Distanz, liefert erhebliche Schlagkraft und wird oft auch als „Innere Energie“ bezeichnet. Gegen entsprechend empfindliche Körperstellen gerichtet, ist die Wirkung furios.

Die Vorteile der ETF-Combat-Escrima – Konzepte:

Ist der Gegner weit genug weg, kann er jederzeit Treten, Fintieren, aus praktisch allen Lagen virtuos schlagen und noch viel schlimmer, er kann jederzeit eine Waffe ziehen, was eine schon gefährliche Situation aussichtslos machen kann. Versucht man nun auch noch den Gegner „auf Lücke zu fighten wie es zum Beispiel im Boxsport üblich ist“, kann sich möglicherweise der bessere Athlet durchsetzen und den Kampf dominieren. Arbeitet man dagegen mit Schubsen und Schlagen (Push + Pull – Techniken) und stellt den Gegner, nimmt man dem Angreifer die Zeit und Freiheit, seine Angriffe in aller Ruhe vorzubereiten und das Geschehen zu bestimmen. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass über 90 Prozent aller Angreifer so augenblicklich selbst zum Opfer wurden. Gegen besonders gefährliche Angreifer lernt man auch Alltagsgegenstände als Schlagverstärker und für hochwirksame Nervenpunktattacken einzusetzen, wodurch sich eine außerordentliche, von den eigenen physischen Voraussetzungen weitgehend unabhängige Verteidigungsfähigkeit ergibt. Auf der anderen Seite lassen sich die gleichen Prinzipien auch als harmlose, sanfte Zurechtweisung bei leichten und eher harmlosen Belästigungen nutzen. z.B. durch nur ein leichtes Pushen, das sich jedoch, falls nötig, ohne Vorwarnung in eine gefährliche Knockout-Aktion verwandeln kann. Durch das Training kann man seine Verteidigungsoptionen innerhalb von ein oder zwei Jahren erheblich verbessern und hat eine ganze, gut dosierbare Palette zur verhältnismäßigen Angriffsabwehr zur Verfügung. Die Zeit, die man zum Training dieser Methode investieren muss, liegt erheblich unter der anderer Methoden.